Schon das dritte Jahr in Folge ist mit Gippe, Timo, Herbert, Matthias und Nadine eine Truppe vom RSV bei dem 6-tägigen Rennradrennen dabei.
Als Auftakt gab es ein flaches Einzelzeitfahren rund um den Ossiacher See mit 40 Kilometern. Leider erwischten wir ungünstige Bedingungen. Es hatte ordentlich Wind und regnete kurz aber heftig. Die Starter mit hoher Startnummer berichteten von guten Verhältnissen und erzielten besseren Zeiten als im Vorjahr. Herbert konnte durch pure Power mit 55:38 und dem 51. Platz noch einigermaßen Schadensbegrenzung betreiben. Timo, Gippe und Matthias platzierten sich mit über 57 Minuten nur um Platz 100 rum bei 330 Startern. Das war eine ordentliche Klatsche von den mit Aerorädern hochgerüsteten Konkurrenten.
Bei der zweiten Etappe wurde der erste Anstieg sehr schnell gefahren, allerdings lief bis auf acht Mann vorne wieder eine große Gruppe zusammen. Leider wurde der Hauptanstieg kurz vor dem Ziel kurzfristig gestrichen, so dass wir im Pulk in die Alpenarena sprinteten. Für vordere Platzierungen hätte es unnötiges Risiko erfordert. Timo wurde dann 28., knapp dahinter Matthias, Herbert und Gippe (2. Platz AK 50). Nadine kam mit dem Streckenprofil super zurecht und wurde die gesamt 8. Dame.
Der heutige dritte Tag war dann „schön“ bergig. Auf 122 km kamen fast 2000 Höhenmeter. Nach dem ersten Schnapper rollten Herbert, Timo und Gippe wieder zu Matthias auf. Am nächsten Anstieg mit 500 hm bewies Herbert wieder, dass er momentan richtig gut drauf ist, platzierte sich in der ersten Verfolgergruppe und wurde am Ende der Etappe 19. Timo hatte mit Atembeschwerden zu kämpfen, konnte jedoch mit einer Gruppe wieder auf Matthias aufschließen, da dieser nach einer Abfahrt alleine im Flachstück „festsaß“. Durch einen guten Sprint in den Feldkircher Gassen heimste sich Matthias noch einen respektablen 38. Platz ein. Gippe biss sich am Führenden seiner Altersklasse fest, mußte sich jedoch im Zielsprint knapp geschlagen geben und wurde somit erneut 2. in der AK 50. Auch Nadine verkaufte sich mit dem 13. Platz gut.
Das Leistungsniveau ist im Vergleich zu den Vorjahren eindeutig gestiegen.