5 RSV ler meldeten sich zum Radwochenende vom 1. bis zum 3. August an. Früh morgens brachen die Thomas, Herbert, Christian, Andre und Richie zur italienisch-slowenischen Grenze auf. In Tolmezzo – genauer am Lago di Cavezzo war unser Quartier. Von dort aus ging es am ersten Tag über den Sella di Cereschiatis nach Pontebba und dann über das Lenzer Joch (sehr kleine Straße aber wunderschön zu fahren) wieder zurück. Am Lenzer Joch kam der faule „Lenz“ durch und es wurde eine 3/4 Stunde genickt, da wir doch schon seit um 4 Uhr wach waren. Dennoch wurde auf dem Rad nicht getrödelt und der größte Konkurrent ist halt einfach der Teamkollege 🙂
Am zweiten Tag wurden es dann doch über 180 km. Erst ging es zum Monte Pala hoch und dann in die einsamste Gegend – dem Passo di Rest. Null Verkehr und viele Kehren durch wilde Flusslandschaft. Und nachdem wir noch nicht genug hatten, gaben wir uns noch die legändere Giro Rampe: der mit 2 anderen Pässen als der steilste Pass in Europa gilt – der Monte Zoncolan. Da haben wir geschaut als es unten rein ging und aus 12% zmal 22% wurden. Das war echt ein Kampf mit der 2fach Kurbel da hoch zu fahren. Man schafft es somit von 500 m in Ovaro auf 1740m innerhalb von 8km zu klettern. Christian und Richie bettelten sich wie schon gewohnt vorne im Duett. Doch beide gingen dann noch ordentlich ein und Herbert konnte zumindest Christian noch überholen und kam Richie ziemlich nah.
Am 3. Tag kochend heiss, hielt es die 5 Radfreaks nicht ab, wieder eine Monstertour zu fahren. Zuerst stand der Sella Nevea auf dem Plan, danach der Passo Predil und dann der Monte Mangart in Slowenien. Das war eine echt super Auffahrt auf 1934m mit tollem Dolomitenblick. Die Straße geht nach ca. 2km Abfahrt vom Passo Predil linker Hand weg.
Bei 34°C stand nun dervorletzte Pass, der Vrsic auf dem Plan bevor es über den Wurzenpass nach Kärnten ging. Von dort fuhr die Truppe wieder in die Heimat.
Foto: am Monte Mangart