Beim Altstadtrennen in Ravensburg reiste der RSV mit 6 Nachwuchsfahrern an. Organisatorisch war das Rennen richtig gelungen und besonders erwähnenswert, die OMV Einsteigerrennen mit richtig vielen Teilnehmern. Bereits bei der U7, die letztendlich erst vor wenigen Jahren überhaupt das Radfahren gelernt hatten, waren 9 Jungen und Mädchen am Start. Auch der RSV stellte mit Jasmin Wolf die RSV jüngste Teilnehmerin an den Start. Eine Runde in der schönen Altstadt war zu bewältigen und die Kleinen machten das allesamt richtig gut. Jasmin durfte sich sogar als schnellstes Mädchen feiern lassen.
Bei der U9 im Anschluss konnte man schon von einem richtigen Fahrerfeld sprechen, da sich 23 Kids im Alter von 7 und 8 Jahren hier in der Kreisstadt eingefunden zum Rennen eingefunden haben. Entsprechend hektisch war der Start, doch bei 3 Runden hatte jeder die Möglichkeit nach vorne zu fahren. Das gelang auch den beiden Sonthofern Markus Wittmann und Julian Wolf. Während Markus in der vorletzten Runde noch auf Rang 2 fuhr, konnte im Zielsprint Julian noch an seinem Teamkollegen vorbei fahren und somit ging Platz 2 und 3 nach Sonthofen.
Bei der U11 der Lizenzklassen war diesmal nur Emil Kreuchauf am Start. Doch in der U11 mit 6 Siegen in der Saison 2022 bekannt und gefürchtet, war dies ausreichend weil Emil sich bald von allen anderen Fahrern absetzen konnte und mit einem großen Vorsprung als Sieger über die Ziellinie fuhr. Damit macht er nochmals klar, dass er in der U11 im Moment den Maßstab setzt und das nicht allzu niedrig. Auch behält er hier souverän die Führung im 4- Länder- Schüler Cup im Sonthofen ansässigem Radsportverein.
Zuletzt starteten Ben Stöhr und Felix Mayer bei der U13. Hier war starke Konkurrenz am Start und es ging von Beginn an richtig zur Sache. Während sich nach wenigen Runden der Ravensburger Tim Seifried absetzen konnte, weitere Runden darauf von Maximilian Schick und Oskar Clauß verfolgt. Felix gelang zu dem Verfolgerduo, aus dem Oskar später gewann, nicht ganz der Anschluss und er musste sich mit Rang 5 zufrieden geben. Auch Ben Stöhr kämpfte sich immer wieder 30 Runden den Anstieg hoch um den Anschluss zu halten. Er landete auf Rang 16 des zerissenen Fahrerfeldes.